"Was glaubst du? Was liebst du? Was hoffst du?" Unter diesem Motto stand vor ein paar Jahren eine Kampagne der Landeskirche, um Menschen für das Theologiestudium zu gewinnen. Daran musste ich denken, als ich den Predigttext für diesen Sonntag aus dem Brief an die Hebräer gelesen habe. Zumindest auf die erste dieser Fragen gibt er für mich eine starke und hilfreiche Antwort. Vielleicht geht es Ihnen wie mir?
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag und eine gesegnete Karwoche! Wenn Sie mögen, lassen Sie sich hier auf der Homepage mit täglichen Impulsen durch die Woche begleiten!
Am 5. Sonntag der Passionszeit geht es um Kreuz und Auferstehen, Leiden und Überwinden. So geht es auch in der Predigt für diesen Sonntag um das Leiden. Mir stehen ganz unterschiedliche Dinge vor Augen, wenn ich über das Leid nachdenke: das Leid der Welt, wie es mir jeden Abend in den Nachrichten in das Wohnzimmer gebracht wird, das Leid, dass durch die Corona-Pandemie an so vielen Orten noch vergrößert wird. Aber auch das Leid von Menschen hier in unserer Kirchengemeinde, die ich durch einen Trauerfall, eine Krankheit oder eine Krise begleitet habe. Und das Leid, das ich erlebe in der Familie, im Freundeskreis oder eben ganz persönlich.
Wie gehen wir um mit dem Leid? Wie überwinden wir das Leiden?
Ich wünsche Ihnen gute Gedanken zu meiner Predigt über Hiob, „den großen Leidensmann“ in der Bibel.
Ein Lied, das zugleich ein Gebet ist, hat sich in meinem Kopf breit gemacht beim Schreiben der Predigt:
Ich möchte Glauben haben, der über Zweifel siegt, der Antwort weiß auf Fragen und Halt im Leben gibt. Ich möchte Hoffnung haben für mich und meine Welt. die auch in dunklen Tagen die Zukunft offen hält. Ich möchte Liebe haben, die mir die Freiheit gibt, zum andern ja zu sagen, die vorbehaltlos liebt. Herr, du kannst alles geben: dass Glauben in mir reift, dass HOffnung wächst zum Leben und Liebe mich ergreift. (Eberhard Borrmann)
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag! Ihre Imke Metz
Aufgrund des derzeitigen Infektionsgeschehens im Landkreis Leer, wird am Sonntag, den 21.02.2021 – gemäß KV-Beschluss – kein Gottesdienst in der Kirche gefeiert. Trauerfeiern können wie gewohnt stattfinden. Statt des Gottesdienstes in der Kirche wird am Sonntag auf jheboe.wir-e.de eine Predigt zum Nachhören und Nachlesen veröffentlicht. Diese Predigt gibt es auch zum Nachlesen in unserem Prospektkasten an der Kirche.
Gerne weise ich noch einmal auf das Angebot des Andachtstelefons hin. Unter der Rufnummer 04946-379 können Sie eine Andacht hören. Dieses Angebot ist rund um die Uhr und kostenlos verfügbar.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis. Der Kirchenvorstand
Der Kirchenvorstand hat in dieser Woche beschlossen, die Feier des sonntäglichen Gottesdienstes in der Johanneskirche vom Inzidenzwertes des Landkreises Leer abhängig zu machen. So sorgen wir für Verlässlichkeit und Klarheit.
Wenn die 7-Tages-Inzidenz am jeweiligen Donnerstag vor dem Gottesdienst über 100 liegt, wird am darauffolgenden Sonntag kein Gottesdienst in der Kirche gefeiert. In diesem Fall werden Alternativen auf der Internetseite und Gottesdienste zum Mitnehmen an der Kirche zu finden sein.
Sofern die 7-Tages-Inzidenz am jeweiligen Donnerstag unter 100 liegt, freuen wir uns, Sie am Sonntag in der Kirche zum Gottesdienst willkommen zu heißen.
Ob Präsenzgottesdienst gefeiert wird, geben wir am Donnerstagnachmittag auf unserer Internetseite und im Schaukasten bekannt. Außerdem können Sie den Inzidenzwert für den Landkreis auf der Internetseite des Landkreises Leer einsehen oder am Freitag in der Ostfriesen-Zeitung nachlesen.
Wir sind uns sicher: egal, ob wir einen Gottesdienst gemeinsam in der Kirche oder in den eigenen Wänden feiern, wir sind miteinander verbunden durch Gottes Geist.
Für die Karwoche und die Osterfeiertage haben wir etwas Besonderes vorbereitet. Gemeinsam mit der Kirchengemeinde Stiekelkamperfehn wurde ein Heft im Gemeindebriefformat mit täglichen Impulsen und einem liturgischen Rahmen für Andachten zuhause entwickelt. Lektorinnen und Lektoren haben auch mitgeschrieben. Wir sind dankbar für die Vielfalt der Stimmen, die in diesem Heft zum klingen kommt.
Ab dem 21.03. können Sie dieses Heft an der Kirche im Prospektkasten oder an unserer Leine am Gemeindehaus finden.
Wir wünschen Ihnen inspirierende Momente mit den Andachten! Imke Metz und Steffen von Blumröder
"Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein, wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht." Joh 12,24
Lätare (dt. Freuet euch) wird auch "das kleine Osterfest" genannt. Wir gedenken des Leidens Jesu Christi, aber wir tun es im Licht seiner Auferstehung, die uns von Ostern entgegenscheint. Im Gottesdienst um 9:45 Uhr bringen wir beides zusammen - Leid und Auferstehung.