Herzliche Einladung zum Abendgottesdienst um 19:00 Uhr!
„Jeder hat sein Kreuz zu tragen!“ – so sagen wir manchmal. Und wir meinen damit all das, was uns belastet und bedrückt, was wir gern abschütteln oder abwerfen würden.
„Jeder hat sein Kreuz zu tragen!“ – so sagen wir manchmal. Und wir meinen damit all das, was uns belastet und bedrückt, was wir gern abschütteln oder abwerfen würden.
Der Wochenspruch für die neue Woche lädt ein, in eine ganz andere Richtung zu denken: „Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“ schreibt Paulus im Brief an die Galater im 6. Kapitel. Er erinnert daran, wie Jesus gelebt hat, der anderen beigestanden hat, ihnen ihre Lasten abgenommen hat und sie befreit hat zum neuen Leben. Eben dazu sind wir auch berufen!
Der Predigttext aus dem Römerbrief stammt ebenfalls von Paulus und ist einer der zentralen Texte, der beschreibt, wie Paulus sich das Zusammenleben als Christen vorstellt. Ein Text mit klaren Handlungsanweisungen, der eigentlich für sich selbst spricht.
Aber wer genau hinschaut, merkt schnell, dass es so einfach dann doch nicht ist. Ich werde mich daran abarbeiten müssen, wenn ich diese Handlungsanweisungen für mein Leben ernst nehme. In meiner Predigt erzähle ich ein wenig davon.
Die Predigt zum Nachlesen kann hier heruntergeladen werden.
Der Gottesdienst wird ab Montag zum Nachhören auf der Homepage zu finden sein.
Einen gesegneten Sonntag!
Ihre Pastorin Imke Metz
Gebet
Der Gottesdienst wird ab Montag zum Nachhören auf der Homepage zu finden sein.
Einen gesegneten Sonntag!
Ihre Pastorin Imke Metz
Gebet
Herr, mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Amen.
(nach Franz von Assisi)