Wir feiern an diesem Wochenende den ersten Sonntag nach Trinitatis. Nun kommt im Kirchenjahr die lange festlose Zeit bis zum Erntedankfest, in der die Sonntage keinen eigenen Namen tragen und nur nummeriert werden. Aber diese Sonntage haben es in sich, finde ich. Denn viele von ihnen haben eine ganz eindeutige inhaltliche Prägung. Hier, in der „festlosen Zeit“ haben die alltäglichen Themen eines Christenmenschen Raum. Wie sich die Nachfolge Christi konkret gestaltet, darum geht es an vielen dieser Sonntage.
Der Predigttext für den heutigen Sonntag erzählt vom gemeinsamen Leben innerhalb der ersten Christlichen Gemeinde (Apg. 4,32-35). Und ich finde, er lädt uns ein zu träumen: Wie sieht die Kirche oder die Kirchengemeinde in Ihren Träumen aus?
Von meinen Träumen in Anlehnung an den Predigttext erzähle ich in der Predigt.
Hier kann man die Predigt und das Gebet zum Nachlesen herunterladen.
Ich wünsche einen gesegneten Sonntag!
Ihre Pastorin
Imke Metz
Gebet
Herr unser Gott, ich danke dir
Ich wünsche einen gesegneten Sonntag!
Ihre Pastorin
Imke Metz
Gebet
Herr unser Gott, ich danke dir
für die Gabe des Träumens,
die uns beflügelt und ermutigt;
für die Fantasie,
die uns Neues wagen lässt;
für deinen Heiligen Geist,
der uns bewegt.
Ich bitte dich um offene Augen,
dass wir einander sehen mit dem,
was uns das Leben schwer macht.
Ich bitte dich um offene Hände,
das wir großzügig sind
mit dem, was du uns gibst.
Ich bitte dich um die Gabe,
eigene Schwächen zu erkennen und zu benennen.
Ich bitte dich um den Mut,
anzunehmen, was andere uns schenken.
Ich bitte dich um ein Gefühl der Dankbarkeit.
Du schenkst uns Gemeinschaft untereinander,
lass uns füreinander da sein
und immer wieder dich in unserer Mitte spüren.
Amen