Wir haben einen sehr schönen Gottesdienst draußen gefeiert...
Aus Gnade seid ihr gerettet durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.
Aus Gnade seid ihr gerettet durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.
Epheser 2,8 (Wochenspruch für die neue Woche)
Viel steckt drin im Wochenspruch für die neue Woche: Gnade, Glaube, Gottes Gabe.
Zugleich Zusage und Aufgabe, ein Vers für die Gegenwart und die Zukunft. Wir werden auf den Weg gebracht, gehalten und bis in Ewigkeit getragen.
Gottes Gabe ist es. – Gottes Botschaft und sein Handeln folgen nicht immer menschlicher Logik. Das erfahren auch die ersten Jünger im Predigttext für diesen Sonntag. All ihrer Berufserfahrung zum Trotz werfen sie die Netze nochmal aus – und machen wider Erwarten einen unerhört großen Fang.
Schauen wir doch einmal so auf unser Leben. Oft lassen sich Gottes Gaben sicherlich erst im Rückblick und nicht schon in der Situation selbst erkennen. Wo haben Sie es erlebt, dass Sie wider Erwarten einen großen Fang gemacht haben?
In der Predigt möchte ich Sie einladen, mit mir durch die Erzählung der Berufung von Simon Petrus zu gehen und sie neu zu durchdenken. Die Frage nach der Nachfolge wird im Predigttext radikal beantwortet. Finden Sie Ihre eigene Antwort darauf?
Hier können Sie die Predigt zum Nachlesen herunterladen.
Die Aufnahme des Gottesdienstes ist leider nicht gelungen.
Ich wünsche Ihnen einen gesegnten Sonntag!
Ihre Pastorin Imke Metz
Gebet
Großer Gott,
mit Dir neue Wege gehen, das wär´s.
Netze auszuwerfen, wo dann auch Fische sind.
Mit Dir leben, getröstet und genährt.
Statt all der Alltagsangst, dem Druck,
dem Müssen und Sollen
und am Ende doch der Hunger.
Ach Gott, erhöre uns:
Dennoch bleibe ich stets an dir;
Denn Du hältst mich bei meiner rechten Hand.
Für Deine Kirche bitte ich Dich, Gott.
Sind die Wasser ausgefischt und die Tempel leer?
Passen Fische und Netze,
Handwerk und Hoffnung zueinander?
Für Zahlen und Rechnungen,
Kundgaben und Geist-Worte,
schenk uns Verstehen!
Ach Gott, wir bitten Dich, erhöre uns:
Du leitest mich nach deinem Rat
und nimmst mich am Ende mit Ehren an.
Für Entscheider und Präsidentinnen,
für Klar-Sein und Maßhalten,
Schutz, Abstand und Nähe.
Dein Weg ist dunkel manchmal, kantig und verwurzelt.
Zeig´ dich, Gott, mitten im Chaos, immer wieder.
Höre uns:
Wenn ich nur dich habe,
so frage ich nichts nach Himmel und Erde.
Ich bitte Dich für Ferienkinder und Urlaubserwachsene.
Freie Zeit und leichtes Herz,
zu Hause ohne Schule oder vorsichtig über die Grenze in ein anderes Land –
ach Gott, wir bitten Dich, erhöre uns:
Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet,
so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.
Und für die unruhigen Herzen bitte ich Dich, Gott.
Für alles „ich müsste mehr tun“,
jedes „ich hab nichts geschafft“.
Mit Dir zu sein, Gott, ist Leben, ist Atem, ist Glück.
Pulsier´ durch uns durch, alle hier,
wie wir sind, und erhöre uns:
Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte
und meine Zuversicht setze auf Gott den Herrn,
dass ich verkündige all dein Tun. Amen.
(Fürbitten verwoben mit Worten aus Psalm 73; Wochengebet der VELKD)
(Fürbitten verwoben mit Worten aus Psalm 73; Wochengebet der VELKD)