An diesem Sonntag, dem Volkstrauertag wird deutschlandweit den Toten durch Gewalt, Krieg und Terror gedacht. In diesem Jahr in kleinen Formen. Wir feiern um 9:45 Uhr einen Gottesdienst für den Frieden.
Schwarze Taube auf blauem Grund.
Passend in einem Jahr voller Trauer um so viele Tote
durch einen bedrohlichen Virus.
Und immer noch Tot durch Kriege in diesem Jahr,
Menschen auf der Flucht vor Gewalt,
eingesperrt in Lager.
Schau genau: die schwarze Taube kringelt sich.
Auf dem blauen Grund bleibt nur ihr Schatten.
Blau ist die Farbe Gottes.
Alles Unvollkommene, das Leid, der Schmerz,
Gewalt und Sünde sind aufgehoben bei ihm.
Die Taube aber löst sich, macht sich frei.
Die weiße Taube kommt,
mit dem Ölzweig im Schnabel.
Zeichen der Hoffnung.
Neues Leben wird wachsen.
Hört hier und heute Worte aus dem Römerbrief:
„Lass dich nicht vom Bösen überwinden,
sondern überwinde das Böse mit Gutem!“
(Pfarrerin Sabine Müller-Langsdorf)
Und wir? Was machen wir mit der Friedenstaube?
Heften wir sie uns an? Nehmen wir sie mit in unsere Tage?
Das ist die Frage dieses Gottesdienstes. Sie sind herzlich eingeladen.
Hier können Sie den Gottesdienst und die Ansprache zum Volkstrauertag von Stefan Haseborg zum Nachhören herunterladen.
Hier können Sie die Predigt zum Nachlesen herunterladen.
Hier können Sie den Gottesdienst und die Ansprache zum Volkstrauertag von Stefan Haseborg zum Nachhören herunterladen.
Hier können Sie die Predigt zum Nachlesen herunterladen.
Quelle: Motiv der Ökumenischen Friedensdekade 2020
