Unter Steine, in Felsspalten
und zwischen Beton geworfen.
Zufällig gefallen auf kargen Boden.
Nebenbei befeuchtet
von einem kleinen Regenschauer.
Gewachsen trotz aller Widersprüche
und gegen jede schlechte Prognose
lebt dein Wort.
Mitten unter uns.
(Gerhard Engelsberger)
(Gerhard Engelsberger)
Säen und Ernten und alles, was dazwischen liegt: Mühe und Sorge, harte Arbeit und loslassen, Enttäuschung und Freude stehen im Mittelpunkt des Evangeliums für den heutigen Sonntag.
Die Predigt lädt dazu ein, dem nachzuspüren. Auf welchen Feldern arbeite ich und wie eigentlich?
Was säe ich, was ernte ich?
Die Predigt können Sie hier zum Nachlesen herunterladen und hier direkt nachhören.
GEBET
Herr, unser Gott,
auf dein Wort verlassen wir uns,
an deine Verheißungen halten wir uns,
wenn wir auf unseren Feldern säen.
Wir bemühen uns,
wir setzen unsere Kräfte ein,
wir möchten gerne etwas wachsen sehen.
Aber wir wissen:
Wo etwas wächst und ob etwas wächst,
das liegt nicht allein in unserer Hand.
Auf dein Wort verlassen wir uns,
an deine Verheißungen halten wir uns,
denn du bist es, der wachsen lässt und Früchte schenkt.
Amen
Amen
Einen gesegneten Sonntag,
ihre Pastorin Imke Metz