Post für dich!!!!
Auch in diesen schwierigen Virus – Zeiten denkt Jesus an dich!
Und deswegen gibt es Post von uns, dem Kinderkirchenteam aus Jherings-Boekzetelerfehn!
Und wir starten mit einem Gebet:
Jesus,
du bist jetzt hier bei und lädst uns ein.
Bei dir sind wir immer willkommen.
Wir dürfen dir alles bringen, was wir auf dem Herzen haben.
Das Schöne, das wir erlebt haben – dafür sagen wir danken.
Was uns Kummer macht – das vertrauen wir dir an und bitten dich um Hilfe.
Danke, Jesus, dass du unser Freund bist. Wir wollen hören, welche gute Botschaft du heute für uns hast.
Amen.
Jedes Jahr gibt es in der Kirche einen anderen Bibelvers, der uns ein Jahr lang begleiten soll. Man nennt das die Jahreslosung. In diesem Jahr steht sie im Johannesevangelium im 6. Kapitel Vers 37. Sie lautet:
„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“
Lies doch mal die Geschichte vom blinden Bartimäus. Die hat etwas mit der Jahreslosung zu tun!
Und schau dir unbedingt das Bild an, auf dem die Geschichte von Bartimäus erzählt wird - findest du ihn? Und entdeckst du Jesus?
Und schau dir unbedingt das Bild an, auf dem die Geschichte von Bartimäus erzählt wird - findest du ihn? Und entdeckst du Jesus?
Die Geschichte vom blinden Bartimäus
Eines Tages ist etwas anders als der blinde Bartimäus vor dem Stadttor von Jericho sitzt. Er sitzt oft da. Er hat vor sich einen Becher stehen. Denn Bartimäus kann nicht arbeiten, weil er ja blind ist und so muss er betteln.
Manchmal wirft ihm jemand ein Geldstück in seinen Becher.
Bartimäus spürt die mitleidigen Blicke. Auch wenn er die Blicke nicht sehen kann – er ist ja blind – so tun sie ihm dennoch weh. Er spürt auch die Ablehnung, wenn jemand achtlos an ihm vorüber geht. Der blinde Bartimäus hat ein feines Gespür. Es fühlt sich kalt an. Er hört auch deutlich, wenn die anderen über ihn reden: „Muss dieser Bettler gerade hier sitzen?“ „Der ist doch selbst schuld an seinem Elend!“ „Die Bettelei am Stadttor sollte verboten werden!“ Bartimäus hat nur einen Wunsch: Er möchte wieder sehen können!
Und plötzlich passiert etwas, etwas ist anders als sonst. Das spürt Bartimäus ganz genau. Unter den Menschen gibt es einen Tumult. Stimmen reden durcheinander. Bartimäus muss genau hinhören.
Jesus kommt in die Stadt. Seine Jünger sind auch dabei. Die Menschen tuscheln. „Vielleicht heilt er ja jemanden hier in Jericho. Sicher kommt er in unsere Synagoge und legt das Wort Gottes aus.“
Bartimäus ist ganz aufgeregt. Er fragt sich: „Wird Jesus mich gesund machen?“ Gleichzeitig hat Bartimäus aber auch Angst: „Wird Jesus mich überhaupt sehen bei diesem Durcheinander? Die Menschen werden mir sicher nicht helfen, dass Jesus auf mich aufmerksam wird.“
Die Leute versperren den Weg zwischen Jesus und Bartimäus. Bartimäus will aber zu Jesus und er ruft: „Jesus, habe Erbarmen mit mir!“ Die Leute sagen zu ihm: „Hör auf zu schreien, wir wollen hören, was Jesus sagt!“ Aber Bartimäus ruft noch lauter: „Jesus, höre mich!“ Und tatsächlich: Jesus bleibt stehen. Er will wissen, wer da so nach ihm schreit. Jesus sagt: „Ruft den her, der da so schreit!“
Plötzlich sind die Leute nicht mehr böse auf Bartimäus. Sie sagen: „Bartimäus, du hast Glück. Jesus ruft dich. Steh auf!“ Da wirft Bartimäus seinen Mantel weg und steht auf! Er wundert sich über sich selbst, dass er so mutig ist. Wird Jesus ihn überhaupt anhören? Wird Jesus ihm überhaupt helfen? „Wer bin ich denn schon?“, denkt er. Er hört wie Jesus zu ihm sagt: „Was willst du? Was kann ich für dich tun?“ Da platzt es aus Bartimäus heraus: „Jesus, ich habe nur einen Wunsch. Ich will wieder sehen können.“ Und dann hört er, wie Jesus sagt: „Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen.“ Die Leute sind enttäuscht. Sie sagen: „Da gab es ja jetzt nicht viel zu sehen.“ Und sie wenden sich von Jesus ab.
Bartimäus aber ist glücklich. Er kann tatsächlich sehen. Er sieht Jesus, die Jünger, die vielen Menschen, das Stadttor, die Häuser, alles kann er jetzt sehen.
Für Bartimäus gibt es jetzt kein Halten mehr. Er will immer bei Jesus sein. Er will einer der Jünger sein. Jesus lächelt: „Herzlich Willkommen, Bartimäus!“
Jesus zeigt dir, dass er jeden willkommen
heißt, der zu ihm kommt, so wie er
Bartimäus willkommen heißt! Jesus hat
das Rufen des Bartimäus gehört.
Jesus hört auch dich, wenn du ihn um etwas
bittest. So sehr liebt er dich!
Möge Gott dich segnen und seine Hände über dir halten und mit dir gehen. Er behüte und beschütze dich! Amen.
Dein Kinderkirchenteam